5.1 sudiostream Decoder- gibts sowas als Bausatz?

R

Richard Blume

Guest
Hallo zusammen,

ich habe hier einen lüfterlosen winzigen Computer auf Basis eines Via Epia
800 Mainboards. Dieses Board kann theoretisch auch 5.1 Sound, liefert den
aber über eine coaxiale Buchse aus. Soweit ich weiss, muss das Signal (Ac3?)
mittels eines Dolby Digital Decoders auf die einzelnen Kanäle verteilt
werden. Da ich gerne alle Elektronik in das Gehäuse packen möchte, meine
Frage: Gibt es einen kleinen Bausatz dafür oder hat jemand eine Idee, wie
das zu realisieren wäre?

Meine Vorstellung ist, das Signal im Inneren des Rechners direkt am
Mainboard abzugreifen und dann über getrennte Cinchbuchsen (6 Stück) nach
aussen zu führen, so daß ich diese herrlich billigen 5.1 PC- Brüllwürfel
anschliessen kann, die hier rumstehen, ohne externen Decoder.... :)

Alles Gute,
Richard
 
On Tue, 22 Jul 2003 03:05:59 +0200, "Richard Blume"
<richard@cyberpunk.de> wrote:

Hallo zusammen,

ich habe hier einen lüfterlosen winzigen Computer auf Basis eines Via Epia
800 Mainboards. Dieses Board kann theoretisch auch 5.1 Sound, liefert den
aber über eine coaxiale Buchse aus. Soweit ich weiss, muss das Signal (Ac3?)
mittels eines Dolby Digital Decoders auf die einzelnen Kanäle verteilt
werden. Da ich gerne alle Elektronik in das Gehäuse packen möchte, meine
Frage: Gibt es einen kleinen Bausatz dafür oder hat jemand eine Idee, wie
das zu realisieren wäre?

Meine Vorstellung ist, das Signal im Inneren des Rechners direkt am
Mainboard abzugreifen und dann über getrennte Cinchbuchsen (6 Stück) nach
aussen zu führen, so daß ich diese herrlich billigen 5.1 PC- Brüllwürfel
anschliessen kann, die hier rumstehen, ohne externen Decoder.... :)
Ja das würde mich auch mal interessieren, mir wäre es aber am
liebsten, wenn da 3x SPDIF herauskäme und ich meine eigenen
D/A-Wandler anhängen könnte.


Auser dem Ausschlachten eines Fertiggerätes fällt mir da aber auch
nichts ein. Ich wüßte auch nicht, dass es da einen Chip zu kaufen
gäbe.

Warscheinlich wieder nur mit Lizenz und ab 50000 Stück.

Tschö
Dirk
 
Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> schrieb im Beitrag <256phvos157one2hg2jrccdap5pf7as2lh@4ax.com>...
Auser dem Ausschlachten eines Fertiggerätes fällt mir da aber auch
nichts ein. Ich wüßte auch nicht, dass es da einen Chip zu kaufen
gäbe. Warscheinlich wieder nur mit Lizenz und ab 50000 Stück.
Ohne mich damit beschaeftigt zu haben: Ich kann mir vorstellen,
das es gar keines besonderen Chips bedarf, sondern das ein
geeignet programmiertes FPGA (z.B. XCS05-3) ausreicht, um die
Signale wahlweise auf 3 Stereo-D/A-Wandler oder 3 SPDIF-Kanaele
zu verteilen. Vielleicht hat ja jemand so was schon gemmacht.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
 
Richard Blume wrote:
Hallo zusammen,
[...]} Da ich gerne alle Elektronik in das Gehäuse packen möchte, meine
Frage: Gibt es einen kleinen Bausatz dafür oder hat jemand eine Idee, wie
das zu realisieren wäre?

[...]

Hallo Richard!

Was meine Vorredner schon andeuteten ist leider die volle Wahrheit. Du
brauchst für die Decodierung eine Lizenz von Dolby. Du brauchst bereits
für den Erwerb von Dolby-Decoder Chips eine preliminary License von
Dolby Labs. Andernfalls dürfen die Hersteller dieser Chips sie Dir nicht
verkaufen. Ich habe mich vor einiger Zeit allein und zusammen mit
Anderen bemüht eine entsprechende Lizenz zu erhalten um einen
Bausatz-Decoder zu entwerfen. Nach einem etwa 1 Jahr dauernden
eMail-Verkehr mit Dolby Labs kam die definitive Aussage aus der
Chefetage, die frei Übersetzt lautet: Man hat, man will und man wird
auch in Zukunft keine (Entwickler-) Lizenzen an private Personen
erteilen, weder kostenpflichtig, noch kostenermäßigt, nnoch kostenfrei.

Es bleibt nur der offizielle Weg, der bedeutet, daß man eine Entwickler
Lizenz für diverse x000USD über eine Firma beantragt, einen Prototypen
entwickelt und diesen für weitere xx000USD an Dolby Labs einsendet. Mit
etwas Glück erhält man dann eine Typ-Zulassung für dieses Gerät, das
Gerät selber erhält man aber nicht zwingend zurück.

Soviel zu diesem an sich interessanten Thema der Musik.

Gruß,
--
Ulrich Prinz
 
"Dirk Ruth" <d.ruth@expressnet.info> wrote:

In einigen DVD-Playern, z.B. den älteren YAMAKAWAS ist der komplette
Decoder auf einer kleinen Platine drauf, die per SPDIF angebunden wird.
Aber an sowas ist halt auch nicht mehr einfach ranzukommen.

Es muß aber irgendwie eine Software Lösung existieren, weil irgendwie
muß ein DVD-Programm ja das AC3-Signal auch decodieren. Man müßte sich
mal bei Linux umsehen - ich vermute aber, dass es genau diese Lib
nicht als Source gibt.
OpenSource-Lösungen gibt's nicht nur für unixoide OS ;-))

Anschauen: AC3-Filter http://sourceforge.net/projects/ac3filter

| DirectShow AC3 Decoder filter used to playback AVI files with AC3 sound tracks
| and DVDs. Multichannel and S/PDIF support. Focused at flexible controls during
| playback: gains, mixer, stream information, levels and other.

Auf http://mp3players.ru/plugins.php ist u.A. auch "Valex's AC3-PlugIn für WinAmp"
vom gleichen Autor zu finden, falls man z.B. aus DVDs extrahierte *.ac3 (Audio-)Dateien
abspielen will.

Keep on rocking,

Muck
 
On Tue, 22 Jul 2003 12:50:11 +0000 (UTC), Michael Holzt
<spam@fqdn.org> wrote:

Dirk Ruth wrote:
Es muß aber irgendwie eine Software Lösung existieren, weil irgendwie
muß ein DVD-Programm ja das AC3-Signal auch decodieren. Man müßte sich
mal bei Linux umsehen - ich vermute aber, dass es genau diese Lib
nicht als Source gibt.

Klar gibt es die AC3-Library im Source, sie nennt sich ac3dec. Ich hab
seinerzeit nen OSS-Output-Driver dafür geschrieben, daher weiß ich das :)
Siehe http://www.au.linuxvideo.org/ac3dec/.

Na dann suchen wir jetzt nur noch jemanden, der das in einen
Controller quetscht ;-))


Tschö
Dirk
 
Dirk Ruth wrote:
Es muß aber irgendwie eine Software Lösung existieren, weil irgendwie
muß ein DVD-Programm ja das AC3-Signal auch decodieren. Man müßte sich
mal bei Linux umsehen - ich vermute aber, dass es genau diese Lib
nicht als Source gibt.
Klar gibt es die AC3-Library im Source, sie nennt sich ac3dec. Ich hab
seinerzeit nen OSS-Output-Driver dafür geschrieben, daher weiß ich das :)
Siehe http://www.au.linuxvideo.org/ac3dec/.

--
everything done. Thank you for downloading a media file containing
proprietary and patentend technology.
--- Meldung von 'mmsclient' nach Download eines mms://-Streams
 
Dirk Ruth wrote:
Na dann suchen wir jetzt nur noch jemanden, der das in einen
Controller quetscht ;-))
Eine Portierung auf einen floatingpoint-DSP (C67er) des
liba52-Sourcecodes geht
ziemlich fix , in CodeComposerStudio.
Da kommt man dann halt nicht drumrum ein für Bastlerzwecke ziemlich
dickes DSPboard mit SDRAM, Flash und all dem Schnickschnak selber zu
machen , das will man nicht :-/

--
Thomas S.
 
On Thu, 24 Jul 2003 15:21:25 +0200, "Thomas S."
<th_schnei@warmmail.com> wrote:

Es muß aber irgendwie eine Software Lösung existieren, weil irgendwie
muß ein DVD-Programm ja das AC3-Signal auch decodieren. Man müßte sich
mal bei Linux umsehen - ich vermute aber, dass es genau diese Lib
nicht als Source gibt.

Tschö
Dirk

google: sourceforge und liba52, damit habe ich einen AC3Decoder auf DSP
Basis (TI) gemacht, geht von der Rechenleistung her ohne Probleme.

Was schätzt Du, wie viele MIPS man für die Decodierung in etwa
benötigt?

Hab als Link dazu nun endlich auch mal eine vernünftige Doku gefunden
http://www.atsc.org/standards/a_52a.pdf.


Tschö
Dirk
 
Dirk Ruth wrote:

Was schätzt Du, wie viele MIPS man für die Decodierung in etwa
benötigt?

Hab als Link dazu nun endlich auch mal eine vernünftige Doku gefunden
http://www.atsc.org/standards/a_52a.pdf.


Tschö
Dirk
Also, ein 150 MHz DSP ist - bei 448 kBit/s Audiorate - zu ca. 30%
CPUlast _nur mit ac3 decoden_ ausgelastet. Das habe ich auch auf
verschiedenen Rechnern unter Linux getestet, so zeigte top auf einem 600
MHz PIII Laptop nur ca 6%
CPUlast wenn das Beispielprogram ac3dec lief.
Die (Audio)Bitraten auf den meisten DVDs liegen bei 384 und 448 kBit/s.

Wie Du schon entdeckt hast firmiert der entsprechende Standard als nr.
52 bei der ATSC.
Den Löwenanteil Rechenlast verbraten die 6 Durchgänge der 256-DCT. nach
jedem Durchgang hat man einen kleinen PCM Audioschnipsel eines Kanals
den man in einen outputbuffer kopieren muss oder von da direkt zum DA
Wandler gibt. Sowas geht vernünftig nur mit einem DMA im Hintergrund.

Gruss

--

Thomas S.
 
Hi,

Hab als Link dazu nun endlich auch mal eine vernünftige Doku gefunden
http://www.atsc.org/standards/a_52a.pdf.
Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)
Ist das bei AC3 nicht vorgesehen? Sind die ganzen DVD's auch nur mit 48kHz
bespielt?

Wie ist der AC3-Bit-Steam eigentlich im S/P-DIF-Signal untergebracht??

Grüße
Erik
 
Erik Spaenig wrote:

Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)
Ist das bei AC3 nicht vorgesehen? Sind die ganzen DVD's auch nur mit 48kHz
bespielt?

Wie ist der AC3-Bit-Steam eigentlich im S/P-DIF-Signal untergebracht??

Bist du sicher, daß du wirklich AC3 meinst? Warum sollte man bei einem
klanglich so schlechtem Format noch Frequenzen bis 45 KHz übertragen?
Oder was meinst du mit 96 kHz? Die üblichen Bitraten für AC3 wurden im
Thread ja mit bis zu 448 kBit/s bereits angegeben.

Gruß Lars
 
"Thomas S." wrote:

So schlecht klingt es garnicht .. mit Guten!(TM) Boxen gewinnt der Klang
durch die "ungewohnte" Surroundanordnung unheimlich, finde ich.
Finde ich wirklich nicht. Das schlechte Komprimierverfahren macht den
Ton schon recht steril und hast du einmal darauf geachtet, was bei AC3
passiert, wenn ein oder mehrere Geräusche aus mehreren Boxen
gleichzeitig kommen soll(en)? Grauenvoll, wie der Ton dann verarmt.
Schalte doch mal während der Wiedergabe, vorzugsweise gerade einer
solchen Szene, auf DTS um. Das sind Welten, auch oder gerade mit guten
Lautsprechern und Decodern.

So, jetzt gucke ich "Terminator 3" weiter (DVD aus der Ukraine, zwar nur
russischer Ton, aber ausgefeilte Dialoge sind hier eh fehl am Platz *g*
Ach wie? Ich dachte, der wäre gerade erst fürs Kino produziert. Gibt's
das in Rußland schon offiziell auf DVD? Oder war da der Fimvorführer
aktiv?

Tip!! gucken wenn er hier anläuft, und mitzählen wieviele Schnittstellen
die gute Terminatrix hat ;-)))
Das kapier ich dann vermutlich erst, wenn ich den Film gucke?

Gruß Lars
 
Erik Spaenig <erik.spaenigREMOVE@seitzinger-popp.de> wrote:

Hi,

Hab als Link dazu nun endlich auch mal eine vernünftige Doku gefunden
http://www.atsc.org/standards/a_52a.pdf.

Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)
96 kHz kenne ich nur bei Stereo, ist aber (vermutlich) nicht standardisiert,
weil ich sowohl Geräte habe, die 96 kHz/24 bps in Stereo auf einem Kabel
übertragen als auch Geräte gesehen habe, die 96/24 als Monosignal, also
mit der Datenrate von 48 kHz übertragen und dann für Stereo je eine Buchse
pro Kanal haben, allerdings XLR-Verbindungen und AES/EBU-Schnittstelle.

Norbert
 
On Tue, 22 Jul 2003 03:05:59 +0200, "Richard Blume"
<richard@cyberpunk.de> wrote:

Hallo zusammen,

ich habe hier einen lüfterlosen winzigen Computer auf Basis eines Via Epia
800 Mainboards. Dieses Board kann theoretisch auch 5.1 Sound, liefert den
aber über eine coaxiale Buchse aus. Soweit ich weiss, muss das Signal (Ac3?)
mittels eines Dolby Digital Decoders auf die einzelnen Kanäle verteilt
werden. Da ich gerne alle Elektronik in das Gehäuse packen möchte, meine
Frage: Gibt es einen kleinen Bausatz dafür oder hat jemand eine Idee, wie
das zu realisieren wäre?

Meine Vorstellung ist, das Signal im Inneren des Rechners direkt am
Mainboard abzugreifen und dann über getrennte Cinchbuchsen (6 Stück) nach
aussen zu führen, so daß ich diese herrlich billigen 5.1 PC- Brüllwürfel
anschliessen kann, die hier rumstehen, ohne externen Decoder.... :)
Evtl. könnte ja auch
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/DOC1133.PDF helfen,
ich habe aber keine Ahnung, wo man den bekommt.

50MIPS sind wohl nötig, von Fließkomma-Arithmetik habe ich da aber
nichts gelesen.



Tschö
Dirk
 
On Tue, 22 Jul 2003 03:05:59 +0200, "Richard Blume"
<richard@cyberpunk.de> wrote:

Hallo zusammen,

ich habe hier einen lüfterlosen winzigen Computer auf Basis eines Via Epia
800 Mainboards. Dieses Board kann theoretisch auch 5.1 Sound, liefert den
aber über eine coaxiale Buchse aus. Soweit ich weiss, muss das Signal (Ac3?)
mittels eines Dolby Digital Decoders auf die einzelnen Kanäle verteilt
werden. Da ich gerne alle Elektronik in das Gehäuse packen möchte, meine
Frage: Gibt es einen kleinen Bausatz dafür oder hat jemand eine Idee, wie
das zu realisieren wäre?

Meine Vorstellung ist, das Signal im Inneren des Rechners direkt am
Mainboard abzugreifen und dann über getrennte Cinchbuchsen (6 Stück) nach
aussen zu führen, so daß ich diese herrlich billigen 5.1 PC- Brüllwürfel
anschliessen kann, die hier rumstehen, ohne externen Decoder.... :)

Oder vielleicht der hier
http://www.cirrus.com/en/products/pro/detail/P44.html
Davon gibt es auch ein Entwicklungsboard, vielleicht läßt sich das ja
irgendwie auftreiben.

Tschö
Dirk
 
Hi,

Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)

96 kHz kenne ich nur bei Stereo, ist aber (vermutlich) nicht standardisiert,
ob das mit der Amplerate von 96kHz standardisiert ist weis ich auch nicht,
aber ich hab Geräte die das können ist halt einfach doppelt so schnell wie
mit 48kHz. Toschiba baut dafür extra schnelle TosLink's mit bis zu 15Mbaud,
das reicht sogar für Stereo/192kHz/24Bit (wer auch immer da meint noch einen
Unterschied zu hören) oder 7.1/48kHz/24Bit (in 8 diskreten Kanälen). SP-DIF
sieht expliziet mehr als 2 Kanäle vor aber eben keine Kompression o.ä.

weil ich sowohl Geräte habe, die 96 kHz/24 bps in Stereo auf einem Kabel
übertragen als auch Geräte gesehen habe, die 96/24 als Monosignal, also
mit der Datenrate von 48 kHz übertragen und dann für Stereo je eine Buchse
pro Kanal haben, allerdings XLR-Verbindungen und AES/EBU-Schnittstelle.
interessant

Erik
 
Thomas S. wrote:
Lars Mueller wrote:
Erik Spaenig wrote:

Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)
Ist das bei AC3 nicht vorgesehen? Sind die ganzen DVD's auch nur mit 48kHz
bespielt?

Wie ist der AC3-Bit-Steam eigentlich im S/P-DIF-Signal untergebracht??

AC3 Daten kommen in 32 ms Bursts, mit 48 kHz fixer Samplerate.
aha, und zwischen den Bursts kommt einfach nichts ??


Im SPDIF selber sind sie Manchestercodiert , siehe DIN EN 60958.
kenn ich bereits, danke.


jedes Left/Right Subsample enthält 16bit AC3 Daten, jeder Burst von der
Preambel 0x0b77 begleitet.
wird das irgendwo genauer beschrieben ?? (Link's ??)


Bist du sicher, daß du wirklich AC3 meinst? Warum sollte man bei einem
klanglich so schlechtem Format noch Frequenzen bis 45 KHz übertragen?
Oder was meinst du mit 96 kHz? Die üblichen Bitraten für AC3 wurden im
Thread ja mit bis zu 448 kBit/s bereits angegeben.
Ich hab mir halt gedacht das da zumindest schon mal jemand dran gedacht hätte
und demzuvollge sowas auch mal spezifiziert wurde und außerdem kann AC3 ja auch
deutlich höhere Bitraten.


Grüße
Erik
 
On Mon, 28 Jul 2003 22:33:21 +0200, Erik Spaenig
<erik.spaenigREMOVE@seitzinger-popp.de> wrote:

Hi,

Nur so der Neugierde:

ich hab in dem PDF nichts über 96kHz gefunden (nur 23;44.1;48)

96 kHz kenne ich nur bei Stereo, ist aber (vermutlich) nicht standardisiert,

ob das mit der Amplerate von 96kHz standardisiert ist weis ich auch nicht,
aber ich hab Geräte die das können ist halt einfach doppelt so schnell wie
mit 48kHz. Toschiba baut dafür extra schnelle TosLink's mit bis zu 15Mbaud,
das reicht sogar für Stereo/192kHz/24Bit (wer auch immer da meint noch einen
Unterschied zu hören) oder 7.1/48kHz/24Bit (in 8 diskreten Kanälen). SP-DIF
sieht expliziet mehr als 2 Kanäle vor aber eben keine Kompression o.ä.

Gibt es für die 8 Kanal-Gechichten auch irgendwelche Standarts? Bisher
habe ich max nur 6.1 gesehen.

Gibt es auch noch irgendwelche Infos/Sourcen zu Dolby Surround, Pro
Logic, Digital und Digital EX ?

Tschö
Dirk
 
Ulrich Prinz wrote:

Was meine Vorredner schon andeuteten ist leider die volle Wahrheit. Du
brauchst für die Decodierung eine Lizenz von Dolby. Du brauchst bereits
für den Erwerb von Dolby-Decoder Chips eine preliminary License von
Dolby Labs. Andernfalls dürfen die Hersteller dieser Chips sie Dir nicht
verkaufen.
Das ist ja heavy...Bei Alesis ist zwar auch mit Lizenz und so aber
nicht für Privatanwendung.
Ansonsten hätte ich vorgeschlage mal unter:

http://www.cirrus.com/en/products/pro/areas/PA19.html

zu schauen.
 

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