O
Ottmar Ohlemacher
Guest
Hallo,
ich habe einen "Universalakku" d.h. es handelt sich hierbei um eine
Reihenschaltung von 11 NiCD-Babyzellen (angeblich 1,5Ah - in der Tat
können die Zellen aber mehr in einem Gehäuse mit "12V-Kfz anschluß".
Da ich aber je nach Anwendungsfall unterschiedliche Spannungen brauche
und auch zum Laden bzw Reaktivieren, Zugriff auf einzelne Zellen haben
will, hab ich 12 zusätzliche Buchsen (2mm) "eingebaut", so, das ich
zwischen jeder Zelle jetzt einen Abgriff habe. Dadurch, das ich nun
die Spannung zwischen beliebigen Zellen abgreifen kann, kann ich jetzt
auch die Energie des Akkus besser ausnützen, wenn ich kleinere
Spannungen brauche. In dem Gehäuse ist zwar eine eine kleine
"Stabilisationsschaltung" für 3V, 6V, 9V eingebaut, dieses ist aber
ziemlich verschwenderisch, wenn man bedenkt, das alle 11 Zellen
entladen werden, obwohl man blos 3V braucht. Durch meine zusätzlichen
Abgriffe kann ich für 3V jetzt einfach die Spannung an 2 Zellen
abgreifen und wenn die leer sind, dann greife ich die Spannung an den
nächsten 2 Zellen ab. Damit kann ich 4 mal soviel "Saft" aus dem Akku
holen, als wenn ich den vorgesehenen Anschluß in der 3V Stellung
verwende.
Das ganze möchte ich jetzt noch um eine Überwachungsschaltung
erweitern, die mich rechtzeitig davor warnt, das eine einzelne Zelle
leer wird, bevor diese Zelle umgepolt geladen und damit zerstört wird.
Dieses ist insbesondere wichtig, wenn ich eine höhere Spannung aus
mehreren Zellen entnehme und die einzelnen Zellen eine unterschidliche
Ladung haben, da die schwächsten Zellen sehr schnell umgekehrt geladen
und dabei zertört werden.
Für jede Zelle soll eine LED vorhanden sein, die leuchtet, bevor diese
leer wird.
Hierzu dachte ich mir folgende Schaltung:
Für jede Zelle, die zu überwachen ist, wird ein OPV so geschalten, das
vom + Pol der Zelle eine Diode auf den invertierenden Eingang des OPV
(Anode am + Pol, Kathode an den inbertierdenden Eingang) und vom
invertierenden Eingang einen R auf "das ganz negative Potential =
-Ub). Der nichtinvertierede Eingag kommt an den Minuspol der zu
überwachenden Zelle.
Solange die Zellenspnnung größer als die Schleusenspannung der Diode
ist, ist der Ausgang auf "-Ub". Wird die Zellenspannung kleiner als
die Schleusenspannung der Diode, so geht der Ausgang auf "+Ub".
Damit die OPVs auch bei er "obersten" und der "untersten" Zelle
funktionieren kann, muß imho das +Ub Potential größer als die größte
Eingangsspannung und das -Ub Potential kleiner als die kleinste
Eingangsspannung sein. Daher denke ich, das es nötig ist, mit je einem
zusätzlichen Akku am oberen und unteren Ende der Akkusäule die
Betriebsspannung auszudehen.
Soweit meine bisherige denke.
Um Bauteile einzusparen wäre es imho geschickt, 2 ICs mit je 4 OPVs
einzusetzen. Bei C*nrad hab ich hier den LM2902N und den LM348N (= 4
mal (UA 741).
Fragen:
1. Reicht die "Erweiterung der Betriebsspannung" nach "Oben" und
"Unten" um je 1 Zelle (1,2V) aus, damit das Ganze auch bei der
obersten und der untersten Zelle funktioniert.
2. Reicht der Ausgangsstrom der von mir ausgesuchten OPVs aus, um eine
LED direkt zu treiben, oder muß ich da noch einen zusätzlichen
Transistor je LED einsetzen oder gibbet es OPVs, die LEDs direkt
treiben können?
3. Sonstige Hinweise, Ideen und Tips?
4. Soweit ich gelesen hab, ist das komplette Entladen einer NiCd-Zelle
auf 0V nicht schädlich. Erst wenn die Zelle umgekehrt geladen wird,
wird die Zelle zerstört. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen.
Das würde z.B. bedeuten, wenn ich ca. 12V aus meiner Akkusäule
benötigen würde (also alle 11 Elemente) und eine Zelle wurde vorzeitig
leer werden, so müsste ich doch die Zelle, die gerade leer wurde
gefahrlos kurzschließen können, um eine umgepolte Ladung verhindern zu
können.
TIA
mfG Ottmar
--
*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.
ich habe einen "Universalakku" d.h. es handelt sich hierbei um eine
Reihenschaltung von 11 NiCD-Babyzellen (angeblich 1,5Ah - in der Tat
können die Zellen aber mehr in einem Gehäuse mit "12V-Kfz anschluß".
Da ich aber je nach Anwendungsfall unterschiedliche Spannungen brauche
und auch zum Laden bzw Reaktivieren, Zugriff auf einzelne Zellen haben
will, hab ich 12 zusätzliche Buchsen (2mm) "eingebaut", so, das ich
zwischen jeder Zelle jetzt einen Abgriff habe. Dadurch, das ich nun
die Spannung zwischen beliebigen Zellen abgreifen kann, kann ich jetzt
auch die Energie des Akkus besser ausnützen, wenn ich kleinere
Spannungen brauche. In dem Gehäuse ist zwar eine eine kleine
"Stabilisationsschaltung" für 3V, 6V, 9V eingebaut, dieses ist aber
ziemlich verschwenderisch, wenn man bedenkt, das alle 11 Zellen
entladen werden, obwohl man blos 3V braucht. Durch meine zusätzlichen
Abgriffe kann ich für 3V jetzt einfach die Spannung an 2 Zellen
abgreifen und wenn die leer sind, dann greife ich die Spannung an den
nächsten 2 Zellen ab. Damit kann ich 4 mal soviel "Saft" aus dem Akku
holen, als wenn ich den vorgesehenen Anschluß in der 3V Stellung
verwende.
Das ganze möchte ich jetzt noch um eine Überwachungsschaltung
erweitern, die mich rechtzeitig davor warnt, das eine einzelne Zelle
leer wird, bevor diese Zelle umgepolt geladen und damit zerstört wird.
Dieses ist insbesondere wichtig, wenn ich eine höhere Spannung aus
mehreren Zellen entnehme und die einzelnen Zellen eine unterschidliche
Ladung haben, da die schwächsten Zellen sehr schnell umgekehrt geladen
und dabei zertört werden.
Für jede Zelle soll eine LED vorhanden sein, die leuchtet, bevor diese
leer wird.
Hierzu dachte ich mir folgende Schaltung:
Für jede Zelle, die zu überwachen ist, wird ein OPV so geschalten, das
vom + Pol der Zelle eine Diode auf den invertierenden Eingang des OPV
(Anode am + Pol, Kathode an den inbertierdenden Eingang) und vom
invertierenden Eingang einen R auf "das ganz negative Potential =
-Ub). Der nichtinvertierede Eingag kommt an den Minuspol der zu
überwachenden Zelle.
Solange die Zellenspnnung größer als die Schleusenspannung der Diode
ist, ist der Ausgang auf "-Ub". Wird die Zellenspannung kleiner als
die Schleusenspannung der Diode, so geht der Ausgang auf "+Ub".
Damit die OPVs auch bei er "obersten" und der "untersten" Zelle
funktionieren kann, muß imho das +Ub Potential größer als die größte
Eingangsspannung und das -Ub Potential kleiner als die kleinste
Eingangsspannung sein. Daher denke ich, das es nötig ist, mit je einem
zusätzlichen Akku am oberen und unteren Ende der Akkusäule die
Betriebsspannung auszudehen.
Soweit meine bisherige denke.
Um Bauteile einzusparen wäre es imho geschickt, 2 ICs mit je 4 OPVs
einzusetzen. Bei C*nrad hab ich hier den LM2902N und den LM348N (= 4
mal (UA 741).
Fragen:
1. Reicht die "Erweiterung der Betriebsspannung" nach "Oben" und
"Unten" um je 1 Zelle (1,2V) aus, damit das Ganze auch bei der
obersten und der untersten Zelle funktioniert.
2. Reicht der Ausgangsstrom der von mir ausgesuchten OPVs aus, um eine
LED direkt zu treiben, oder muß ich da noch einen zusätzlichen
Transistor je LED einsetzen oder gibbet es OPVs, die LEDs direkt
treiben können?
3. Sonstige Hinweise, Ideen und Tips?
4. Soweit ich gelesen hab, ist das komplette Entladen einer NiCd-Zelle
auf 0V nicht schädlich. Erst wenn die Zelle umgekehrt geladen wird,
wird die Zelle zerstört. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen.
Das würde z.B. bedeuten, wenn ich ca. 12V aus meiner Akkusäule
benötigen würde (also alle 11 Elemente) und eine Zelle wurde vorzeitig
leer werden, so müsste ich doch die Zelle, die gerade leer wurde
gefahrlos kurzschließen können, um eine umgepolte Ladung verhindern zu
können.
TIA
mfG Ottmar
--
*ACHTUNG* E-mails mit der Adresse im Header wandern ungelsen in den Muell
Wer mich per Mail erreichen will, der muss "yyyyyyy" gegen
"emacher" ersetzen. Die Spamflut machte diese Maßnahme notwendig.