N
Nicolas Nickisch
Guest
Hi NG,
meine gestrige Ätzorgie hat wie üblich nebne einer grandioesen Sauerei
wieder mal zu einigen problemen geführt.
Die Ausrüstung:
Belichtung mit einer Kassette von Conrad (s. S. 1144 Katalog), fabrikat isel
mit 4x15 W Röhren.
nach den üblichen Belichtungstests habe ich verschiedene doppelseitige
Europaplatinen belichtet und problemlos geätzt.
Belichtungszeit 3min10sek von jeder Seite; Lötseite liinks oben angelegt,
komponentenfilm rechts oben. Dann jeweils 3 Minuten entwickelt mit
regelmäßigem pinseln.
Platinenmaterial von Bungard, unbekanntes Kaufdatum aber mit Sicherheit noch
vom letzten Jahr oder älter.
Ergebnis: Glasklare Strukturen, einwandfreies Ätzen, stabile Maske und gutes
Ergebnis.
Zum Schluß sollte die Krönung belichtet werden: eine doppelseitige Platine,
Format 180x200mm. leiterbahndicke 12mil Filmtechnik wie oben auch
(Tintenpisser auf Overheadfolie).
Wie beschrieben, Lötseite links oben montiert, Komponentenseite rechts oben,
Belichtungszeit wieder 3 min 10sek.
Einziger unterschied: Frischer Entwickler, Waschküchentemperatur (schätze so
19-21°), aber kein Unterschied zu vorher.
beim Entwickeln kam die Ernüchterung: Die lötseite entwickelte wie immer
vollflächig ohne Probleme mit scharfen Konturen alles prima.
Hingegen kam es auf der Komponentenseite zu Problemen, dies aber auch nicht
flächig sondern nur lokal zum unteren Rand hin (Höhe etwa über der dritten
Röhre).
Hier blieben Kupferfelder innen normal, bekamen aber einen wenn auch
scharfen Lila-Rand, Zwischen den leiterbahnen sah es auch etwas komisch aus.
Entsprechen sah das Ätzergebnis nicht gut aus: Zum Teil weggeätzte
Leitergbahnen, zum Tei verbliebenes Kupfer zwischen den Leiterbahnen.
Was mich wundert, das nur die Komponentenseite und auch hier nur bestimmte
Areale davon betroffen waren. Die lötseite kam hervorragend.
Auch bei nachfolgenden Testbelihtungen ließ sich dieser krasse
Qualtitätsunterschied feststellen.
Nun meine frage:
Ist es möglich, daß die Röhren stark ungleichmäßig UV-Licht abgeben ?
Nicht nur das, der oben beschriebene Aufbau würde vermuten lassen, daß auch
innerhalb einer Röhre Unterschiede in der Lichtqualität zwischen linkem und
rechten Ende bestehen.
Oder habe ich sonst irgendeinen Fehler gemacht ?
Nicolas Nickisch
meine gestrige Ätzorgie hat wie üblich nebne einer grandioesen Sauerei
wieder mal zu einigen problemen geführt.
Die Ausrüstung:
Belichtung mit einer Kassette von Conrad (s. S. 1144 Katalog), fabrikat isel
mit 4x15 W Röhren.
nach den üblichen Belichtungstests habe ich verschiedene doppelseitige
Europaplatinen belichtet und problemlos geätzt.
Belichtungszeit 3min10sek von jeder Seite; Lötseite liinks oben angelegt,
komponentenfilm rechts oben. Dann jeweils 3 Minuten entwickelt mit
regelmäßigem pinseln.
Platinenmaterial von Bungard, unbekanntes Kaufdatum aber mit Sicherheit noch
vom letzten Jahr oder älter.
Ergebnis: Glasklare Strukturen, einwandfreies Ätzen, stabile Maske und gutes
Ergebnis.
Zum Schluß sollte die Krönung belichtet werden: eine doppelseitige Platine,
Format 180x200mm. leiterbahndicke 12mil Filmtechnik wie oben auch
(Tintenpisser auf Overheadfolie).
Wie beschrieben, Lötseite links oben montiert, Komponentenseite rechts oben,
Belichtungszeit wieder 3 min 10sek.
Einziger unterschied: Frischer Entwickler, Waschküchentemperatur (schätze so
19-21°), aber kein Unterschied zu vorher.
beim Entwickeln kam die Ernüchterung: Die lötseite entwickelte wie immer
vollflächig ohne Probleme mit scharfen Konturen alles prima.
Hingegen kam es auf der Komponentenseite zu Problemen, dies aber auch nicht
flächig sondern nur lokal zum unteren Rand hin (Höhe etwa über der dritten
Röhre).
Hier blieben Kupferfelder innen normal, bekamen aber einen wenn auch
scharfen Lila-Rand, Zwischen den leiterbahnen sah es auch etwas komisch aus.
Entsprechen sah das Ätzergebnis nicht gut aus: Zum Teil weggeätzte
Leitergbahnen, zum Tei verbliebenes Kupfer zwischen den Leiterbahnen.
Was mich wundert, das nur die Komponentenseite und auch hier nur bestimmte
Areale davon betroffen waren. Die lötseite kam hervorragend.
Auch bei nachfolgenden Testbelihtungen ließ sich dieser krasse
Qualtitätsunterschied feststellen.
Nun meine frage:
Ist es möglich, daß die Röhren stark ungleichmäßig UV-Licht abgeben ?
Nicht nur das, der oben beschriebene Aufbau würde vermuten lassen, daß auch
innerhalb einer Röhre Unterschiede in der Lichtqualität zwischen linkem und
rechten Ende bestehen.
Oder habe ich sonst irgendeinen Fehler gemacht ?
Nicolas Nickisch